Die Berliner Volksbank ist eine regionale Genossenschaftsbank mit über 130 Geschäftsstellen und 100 SB-Standorten in Berlin und Brandenburg. Mit 644.000 Kunden und 105.000 Teilhabern zählt die Berliner Volksbank damit zu den größten Genossenschaftsbanken in Deutschland. Nachdem ihre Geschichte bis ins Jahr 1858 zurückreicht, wurde die Berliner Volksbank im Jahr 1946 neu gegründet. Im Jahr 1999 gab es dann eine Fusion mit der traditionsreichen Grundkredit-Bank eG-Köpenicker Bank.

Als Genossenschaftsbank kann bei der Berliner Volksbank jeder Kunde ein Teilhaber werden. Ein Bankanteil kostet 52 Euro und stellt eine Unternehmensbeteiligung ohne Kursrisiko dar. Jedes Jahr wird eine attraktive Dividende ausgezahlt, die im Jahr 2009 bei 4% p.a. lag. Zudem haben die 105.000 Teilhaber ein Mitbestimmungsrecht und können alle vier Jahre die Vertreter für die Vertreterversammlung bestimmen.

Seit Januar 2011 beschäftigt sich die Berliner Volksbank mit dem Thema "Social Media" und ist im Internet mit einem Unternehmensblog sowie bei Twitter und Facebook vertreten.

Einlagensicherung

Die Berliner Volksbank ist dem gesetzlichen Einlagensicherungssystem der BVR Institutssicherung GmbH und der freiwilligen Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. angeschlossen. Alle Mitglieder zahlen solidarische Beiträge um im Insolvenzfall die Kunden einer Bank zu entschädigen. Bislang gab es noch nie eine Insolvenz, sodass bisher kein Anleger von der Einlagensicherung entschädigt werden musste.

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