Die Frankfurter Sparkasse (Abkürzung: FraSpa) ist als eine der größten Sparkassen Deutschlands Teil der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) und hat ihren Sitz in Frankfurt am Main.

Im Bericht zum Geschäftsjahr 2011 weist die Frankfurter Sparkasse eine Bilanzsumme von 17,87 Milliarden Euro und Spareinlagen in Höhe von 2,57 Milliarden Euro aus. Damit liegt die Frankfurter Sparkasse für 2011 nach der Bilanzsumme auf Platz 4 unter den deutschen Sparkassen.

Geschäftsbereiche

Die Frankfurter Sparkasse betreut in 84 Filialen mit über 1.700 Mitarbeitern rund 400.000 Privatkunden und 40.000 Geschäftskunden (Selbständige, Gewerbetreibende und Unternehmen). Das Geschäftsgebiet erstreckt sich über das Stadtgebiet von Frankfurt am Main und die Gemeinden des Umlands.

Zu den Tochtergesellschaften der Frankfurter Sparkasse zählt die Direktbank 1822direkt (100%), der Versicherungsservice der Frankfurter Sparkasse (VFS) (100%), Sparkassen Markt Service GmbH (50%) und die Corpus Sireo Immobiliengruppe (25%).

Geschichte

Entstanden ist die Frankfurter Sparkasse 1989 durch den Zusammenschluss der Frankfurter Sparkasse von 1822 und der Stadtsparkasse Frankfurt, die damals als freie Sparkasse in der Rechtsform eines Wirtschaftlichen Vereins auftrat. Nachdem die Frankfurter Sparkasse zunächst 2005 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde, tritt sie seit dem 1. Juli 2007 als Anstalt des Öffentlichen Rechts auf.

Einlagensicherung

Die Frankfurter Sparkasse gehört der Sparkassen-Finanzgruppe an und ist damit auch Teil des Sicherungssystems. Damit sind im Haftungsfall alle Einlagen der Kunden bis zu 100.000€ abgesichert.

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