Das Girokonto ist seit Mitte 2016 faktisch nicht mehr gebührenfrei. Sozial schwächere und Menschen mit Handicap oder ältere Menschen werden bei den Gebühren benachteiligt. Durch die neuen Gebühren für die Bankcard, die benötigt wird, um Bargeld außerhalb der Öffnungszeiten abzuheben und die Bankterminal zu nutzen,kann man das Konto faktisch insgesamt nicht mehr kostenfrei führen. Die Werbeaussage, dass die Kontoführung gebührenfrei ist, ist sehr fragwürdig. Menschen mit Handicaps und insbesondere ältere Menschen, die die kostenfreie OnlineBanking-Option nicht nutzen können, werden für jede Beleg-gebundene Zahlung zusätzlich mit Einzelgebühren zur Kasse gebeten. Das ist für mich mit einem Genossenschaftsgedanken nicht vereinbar! Konsequenz für mich: Ich beobachte, ob die SpardaBank ihr Gebührenmodell noch korrigiert, z.B. durch eine einheitliche Gebühr für alle Grundfunktionen eines Girokontos für jeden Genossen mit ggfs. Sondergebühren für Sonderleistungen. . Wenn nicht, werde ich die SpardaBank nach über 20 Jahren verlassen! Denn so können Banking andere besser!