| 09.01.2016 | 14:17 Uhr Die neue Dokumentationspflicht aus der US-Steuergesetzgebung treibt bekanntermaßen einige seltsame Blüten. Die comdirect geht hier allerdings eindeutig zu weit und stellt alle ausländischen Bürger unter Generlverdacht.
So ging vor einigen Wochen ein Brief an Ausländer um, bei dem zu zu lesen ist, dass "festgestellt" wurde, dass die "Staatsbürgerschaft nicht mit dem Land [der] Meldeadresse übereinstimmt".
Damit seien diese verpflichtet ein US-Steuerformular auszufüllen oder 30% Quellensteuer zu zahlen; in diesem Fall könnten sie sich am besten gleich bei der US-Behörde melden.
Erst bei Anfragen an andere Banken erfuhr ich nach und nach, dass die USA zwar fleissig Daten sammeln, aber keinesfalls an Ausländern in Deutschland interessiert sind. Außerdem sei es üblich einfach Erklärungen von den Kunden einzuholen statt US-Formulare zu verteilen.
Der Kundenservice der comdirect konnte diese Fragen übrigens nicht beantworten. Die neue Dokumentationspflicht aus der US-Steuergesetzgebung treibt bekanntermaßen einige seltsame Blüten. Die comdirect geht hier allerdings eindeutig zu weit und stellt alle ausländischen Bürger unter Generlverdacht.
So ging vor einigen Wochen ein Brief an Ausländer um, bei dem zu zu lesen ist, dass "festgestellt" wurde, dass die "Staatsbürgerschaft nicht mit dem Land [der] Meldeadresse übereinstimmt".
Damit seien diese verpflichtet ein US-Steuerformular auszufüllen oder 30% Quellensteuer zu zahlen; in diesem Fall könnten sie sich am besten gleich bei der US-Behörde melden.
Erst bei Anfragen an andere Banken erfuhr ich nach und nach, dass die USA zwar fleissig Daten sammeln, aber keinesfalls an Ausländern in Deutschland interessiert sind. Außerdem sei es üblich einfach Erklärungen von den Kunden einzuholen statt US-Formulare zu verteilen.
Der Kundenservice der comdirect konnte diese Fragen übrigens nicht beantworten. Würde Bank weiterempfehlen Nein |