Die Hannoversche Lebensversicherungs AG wurde am 29. Oktober 1875 als "Preußischer Beamten-Verein" gegründet und ist Deutschlands ältester Direktversicherer. Nachdem der Verein am 29. Oktober 1935 sein 60-jähriges Bestehen feierte, änderte der Verein seinen Namen in "Hannoversche Lebensversicherung AG". 

Das Unternehmen wurde auch in die Gleichschaltungsbestrebungen des Dritten Reichs mit einbezogen und somit an der Diskriminierung der Juden: Kurz nach dem Prognomen 1938 waren diese als Versicherungsnehmer unerwünscht. 
Nachdem dieses und der 2. Weltkrieg überstanden war, wirkten sich auch die Gleichberechtigungsgesetze auf die Hannoversche aus und Frauen durften ohne Zustimmung ihres Mannes eine Lebensversicherung abschließen.
Als dann 1977 bis 1978 die Direktversicherung eingeführt wurde, kurbelte dieses das Geschäft der Versicherung deutlich an. 

Im Jahre 2000 feiert die Hannoversche Leben ihr 125. Jubiläum. Kurz darauf, im Jahre 2003 schloss sich die Gesellschaft mit der VHV Versicherung zur "VHV Vereinigte Versicherungen AG" zusammen. Seitdem ist die Hannoversche der Direktversicherer in der VHV Gruppe. 2004 weitete der Betrieb in Zusammenarbeit mit der Berenberg Bank sein Produktangebot um Finanzdienstleistungen aus. Damit haben sie jetzt zwei Zweige. Neben dem Zweig "Vorsorge" kommt nun auch der Zweig "Vermögen" hinzu. 

2003 erweiterte die Versicherung ihr Produktportfolio um Kfz-Versicherungen mit die Marke Hannoversche Direkt. Später folgte zusätzlich auch noch die "Hausratsversicherung". 

Seit 2011 ist der Markenname "Hannoversche" der gemeinsame Name für das Komposit- und Lebensversicherungsgeschäft.

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