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Die Gothaer ist mit 3,5 Millionen Mitgliedern eine der größten Versicherungsgesellschaften in Deutschland. Die Beitragseinnahmen beliefen sich im Geschäftsjahr 2011 auf 4,05 Milliarden Euro. Das Angebot deckt die Sparten Schaden/Unfall, Kranken und Leben ab. Im JUli 2017 fusionierte diese mit der Asstel Versicherungsgruppe, welche ein Tochterunternehmen der Gothaer war.

Die Hauptverwaltung der Gothaer befindet sich in Köln, zudem gibt es wichtige Standorte in Göttingen (Lebensversicherungen), Stuttgart und Hamburg (Unternehmerkunden) und Berlin (Schaden-Service-Center). An 30 Standorten im Bundesgebiet ist die Gother zudem mit Vertriebs- bzw. Maklerdirektionen vertreten. Die Gothaer firmiert als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG), die Versicherungsnehmer sind damit im Regelfall (Ausnahme Nichtmitgliederversicherung) auch Mitglieder und Träger des Vereins.

Die Geschichte der Gothaer geht auf das Jahr 1820 zurück. Damals gründete der Kaufmann Ernst-Wilhelm Arnoldi in Gotha die Gothaer Feuerversicherungsbank für den Deutschen Handelsstand. Im Jahre 1827 gründete er zudem die Gothaer Lebensversicherungsbank für Deutschland. Damit gilt der Konzern heute als eines der ältesten Versicherungsunternehmens in Deutschland und der Gründer Arnoldi als "Vater des deutschen Versicherungswesens".

Die Gothaer ist der rechtlich vorgeschriebenen Auffanggesellschaft für Lebensversicherer der Protektor Lebensversicherungs-AG angeschlossen. Diese sorgt dafür, dass im Insolvenzfall die Versicherungsverträge aller Kunden fortgeführt werden können und garantiert für die angesparten Vermögen.

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